Dieser Beitrag untersucht die Änderungen des dualen Kinderlastenausgleichs aus wohlfahrtsökonomischer Perspektive. Hierzu wird auf der Grundlage der elften Welle des sozioökonomischen Panels ein Arbeitsangebotsmodell geschätzt, dessen Parameter zur Simulation der reforminduzierten Äquivalenzgewinne verwendet werden. Es zeigt sich, daß die ohnehin geringen Nettoeinkommensänderungen der Reform des Kinderlastenausgleichs durch die Umgestaltung des Leistungsrechts nachhaltig reduziert werden.
Dr. Jörg Althammer, wiwi-Fakultät, Universität Augsburg,
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